Mit Erfolg hat der Zweckverband Wasserversorgung Hallertau die Prüfung „Technisches Sicherheitsmanagement (TSM)“ nach den Regelwerken der „Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches“ (DVGW) erstmalig abgelegt. Die Vergabe des Zertifikats erfolgt jeweils für einen Zeitraum von sechs Jahren, nach drei Jahren erfolgt eine Überprüfung.
Mit dem TSM stellt sich die Wasserversorgung Hallertau der anspruchsvollen Aufgabe, regelmäßig alle versorgungs-, sicherheits-, und krisenrelevanten Prozesse von unabhängigen Prüfern auf Einhaltung und die kontinuierliche Verbesserung hin überprüfen zu lassen. „Ich freue mich sehr, dass wir diesen Anspruch an uns und diese Selbstverpflichtung erfüllt haben. Dies zu erreichen war eine gute Teamleistung“, so Thomas Dengler, Werkleiter des Zweckverbandes (v.l.n.r. Thomas Dengler Werkleiter, Robert Scherer Geschäftsführer des DVGW Bayern, Bernhard Pichlmaier Wassermeister und Martin Gerber Wassermeister)
Die Zertifizierung gemäß TSM betrachtet neben der reinen Versorgungssicherheit auch die Betriebssicherheit und die Aufbau- und Ablauforganisation.
Fach- und Entscheidungskompetenzen sind so eindeutig definiert, Verfahren und Arbeitsabläufe verbindlich festgelegt und die erforderlichen Betriebsmittel dokumentiert und überwacht. Die Überprüfung der Qualitätsmanagement -Vorgaben erfolgt wiederkehrend.
Das technische Sicherheitsmanagement unterstützt ebenso Transparenz in Sachen Aufbau- und Ablauforganisation und trägt dazu bei, Schwachstellen systematisch zu erkennen. Darüber hinaus werden so alle gesetzlichen und technischen Anforderungen in den Arbeitsabläufen nachhaltig verankert.