Zweckverband Wasserversorgung Hallertau

Aktuelles

Neues Wasserwerk in Au seit Juli 2024 in Betrieb

20. November 2024

Das neue Wasserwerk in Au ging Juli 2024 in Betrieb. Nach einer knapp 2-Jährigen Bauphase wurde das Wasserwerk trotz einiger Unwägbarkeiten wie Corona oder dem Ukrainekrieg, die für Herausforderungen während der Bauphasen sorgten, zügig umgesetzt.

So konnten rechtzeitig im Sommer 2021 Flächen vor Baubeginn erworben werden, die nicht nur Platz für das neue Wasserwerk bieten, sondern auch Raum für eventuelle zukünftige Erweiterungen. Nach umfangreichen Recherchen bezüglich der Bauweisen und notwendigen Techniken wurde mit dem Neubau des Werkes im Jahr 2022 begonnen. Der Bau verlief trotz vieler verschiedener Gewerke wie Elektroinstallationen, Bau der Wasserkammern, Leitungsverlegungen inner- und außerhalb des Wasserwerkes trotz Corona oder dem Ukrainekrieg zügig und sorgte für keine größeren Verzögerungen.

So wurden natürlich Komponenten wie z. B. aktuelle Pumpengenerationen eingesetzt, die Strom sparen, Computertechnik zur Steuerung der Anlagen usw. Das neue Werk wurde wieder die Zentrale für die Steuerung aller angebunden Anlagen,

wie weitere Wasserwerke, Hochbehälter und Pumpwerken.

Der wichtigste Punkt stellt jedoch die Verdreifachung der bisherigen Wasserspeicherkapazität mit 1.500 m³ (1.500.000 Liter) in 2 Wasserkammern dar.

Somit kann auch in immer extremer werdenden Spitzenzeiten gewährleistet werden, dass die Versorgung ohne Probleme aufrechterhalten werden kann.

Lediglich die Außenarbeiten für die Wege und die Fassaden müssen noch erfolgen bevor das Werk als Baumaßnahme endgültig abgeschlossen werden kann.

Der Neubau des Werkes war zwingend notwendig um die Wasserversorgung für die nächsten Jahre technisch zu sichern.

Allerdings gibt es im Bereich der Wasserversorgung noch mehr Bausteine wie Brunnen, weitere Werke, Leitungen und Hochbehälter, die nach gewissen Zeiten erneuert oder saniert werden müssen.

Diese Aufgaben haben wir im Blick und sind dabei die notwendigen Erneuerungen schrittweise anzupacken.

 

Thomas Dengler

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